Hans Bulla

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Vita

* 1950

Malerei seit 1971
Bildhauerei seit 1990
Maschinenbaulehre, 2,5 Jahre Handelsmarine
Polizeiausbildung
Ausstellungen im In- und Ausland,
2 x Publikumspreis The RhineART
Div. Publikationen

Schwebende

Philosophie der Schraubmutterskulptur Wen beschäftigen nicht schon immer die Fragen nach Tod und Vergänglichkeit? Hans Bulla geht dieser Frage künstlerisch – technisch neu auf den Grund. Er gestaltet Skulpturen, die ausschließlich aus Schraub- muttern hergestellt werden. Wie man sieht setzt er die Oberfläche aus einzelnen Mutter-puzzleteilen zusammen. Dadurch entsteht nach Fertigstellung eine für das Auge des Betrachters sich auflösende oder zersetzende Skulptur. Als hätte ein Verwesungs-prozess eingesetzt. Obwohl die Skulpturen flächenmäßig mit vielen Freiräumen zusammengeschweißt wurden, ergibt sie doch eine figurale Einheit. Für den Betrachter scheint es als würden einzelne Figuren abheben oder sich langsam vom Irdischen entfernen und in die Unendlichkeit entschweben. Wohin die Reise letztendlich geht, vom Irdischen ins Universum, bleibt nur dem Betrachter überlassen.



Muttern M12 und M14
Technik: geschweißt,
sandgestrahlt, patiniert auf Rost
Maße 152x62x141 cm